China startet Untersuchung zu Mexikos Handelsbarrieren gegen China

Das chinesische Handelsministerium hat eine Untersuchung zu den geplanten Tariferhöhungen Mexikos auf chinesische Waren eingeleitet, um die Handelsinteressen Chinas zu schützen. Diese Erhebung tritt sofort in Kraft und bezieht sich sowohl auf Handels- als auch auf Investitionsbarrieren.
Laut einer Mitteilung des Ministeriums wird die Untersuchung auf Grundlage des chinesischen Außenhandelsrechts sowie der internen Vorschriften des Handelsministeriums bezüglich ausländischer Handelsbarrieren durchgeführt.
Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass ein kürzlich angekündigtes Gesetz in Mexiko, welches darauf abzielt, die Einfuhrzölle auf Produkte aus Ländern ohne Freihandelsabkommen, einschließlich China, zu erhöhen, erhebliche negative Auswirkungen auf die Handels- und Investitionsinteressen chinesischer Unternehmen haben könnte.
Diese geplanten Zollerhöhungen betreffen eine breite Palette von Waren wie Automobile, Textilien, Haushaltsgeräte und viele weitere, wodurch die Untersuchung auch andere Handels- und Investitionsbeschränkungen, die Mexiko in den letzten Jahren gegenüber China auferlegt hat, umfassen wird.
Die Untersuchung hat bereits begonnen und wird voraussichtlich innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein, mit der Möglichkeit einer dreimonatigen Verlängerung unter bestimmten Bedingungen. Vor-Ort-Untersuchungen sowie Anhörungen sind ebenfalls geplant, um relevante Informationen zu sammeln.
Stakeholder, die an der Untersuchung teilnehmen möchten, können innerhalb von 20 Tagen schriftliche Kommentare einreichen. Das Ministerium betont die Wichtigkeit einer breiten Beteiligung aller betroffenen Parteien.
Ein Sprecher des Handelsministeriums äußerte, dass China eine gemeinsame Front gegen den Handelsprotektionismus aller Nationen unterstützen möchte, insbesondere angesichts der hohen Zölle, die von den USA verhängt werden, und dass kein Land unter externem Druck die Interessen Dritter opfern sollte.
Die potenziellen einseitigen Zollsteigerungen Mexikos könnten das Vertrauen von Investoren in Mexiko schwächen und die Interessen anderer Handelspartner, einschließlich China, erheblich beeinträchtigen, so der Sprecher des Ministeriums.
Um die relevanten chinesischen Industrien zu schützen, hat das Handelsministerium entschieden, eine umfassende Untersuchung zu den vorgeschlagenen Zollerhöhungen einzuleiten, die in Übereinstimmung mit den geltenden Handelsgesetzen erfolgt.
Es wird betont, dass die Untersuchung unparteiisch und transparent durchgeführt wird, und dass alle betroffenen Interessengruppen dazu ermutigt werden, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen.
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