Chinas Arbeitslosenquote bei 16 bis 24-Jährigen fällt auf 17,3 Prozent im Oktober

Die Arbeitslosenquote unter den 16 bis 24-jährigen Arbeitsuchenden in China erreichte im Oktober 17,3 Prozent, was einen Rückgang gegenüber 17,7 Prozent im September darstellt. Dieser Rückgang zeigt, dass die von der Regierung eingeleiteten Maßnahmen zur Stabilisierung der Beschäftigung erste Erfolge verzeichnen.

Das Nationale Statistikbüro berichtete, dass die unterstützenden Programme zur Förderung von Arbeitsplätzen und zur Entlastung des Arbeitsmarktes verstärkt wurden, um den Druck auf junge Arbeitsuchende zu verringern. Zudem wurden politische Maßnahmen in diesem Jahr eingeführt, um die städtische Beschäftigung zu stabilisieren.

Die Arbeitslosenquote unter städtischen Arbeitern im Alter von 25 bis 29 Jahren lag im Oktober bei 7,2 Prozent, während die Quote bei den 30 bis 59-Jährigen 3,8 Prozent betrug. Diese Zahlen illustrieren die Herausforderungen, mit denen verschiedene Altersgruppen auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert sind.

In den ersten neun Monaten des Jahres wurden durch die vorübergehende Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge die Arbeitskosten für Unternehmen erheblich gesenkt. Darüber hinaus flossen Subventionen zur Arbeitsplatzstabilisierung und Mittel für Arbeitsmarkttrainings in den Arbeitsmarkt, um die Beschäftigung zu fördern.

Die Provinz Sichuan hat kürzlich ein neues Richtliniendokument veröffentlicht, in dem tiefere Reformen gefordert werden, um hochwertige Beschäftigung zu unterstützen. Das Dokument hebt die Notwendigkeit hervor, marktorientierte Mechanismen zu stärken und Beschäftigungsmöglichkeiten im Einklang mit einer hochwertigen wirtschaftlichen Entwicklung auszubauen.

Bis September hat China 10,57 Millionen neue städtische Arbeitsplätze geschaffen und damit 88 Prozent des Jahresziels erreicht. Dabei ist die städtische Arbeitslosenquote im September auf 5,2 Prozent gesunken, was einer leichten Verbesserung im Vergleich zum Vormonat entspricht.