Chinas Exportkontrollen für seltene Erden nicht gegen ein Land gerichtet

Chinas Außenministerium hat klargestellt, dass die jüngsten Exportkontrollen für seltene Erden mit internationalen Normen übereinstimmen und nicht gegen spezifische Länder gerichtet sind. Guo Jiakun, ein Sprecher des Ministeriums, äußerte sich auf einer Pressekonferenz zu Berichten über neue Exportlizenzen und verwies für detaillierte Informationen auf die zuständigen Behörden.
Guo betonte, dass die Exportkontrollen für seltene Erden und ähnliche Materialien eine international akzeptierte Praxis darstellen. Diese Maßnahmen spiegeln Chinas konsistente Haltung wider, die darauf abzielt, den globalen Frieden und die regionale Stabilität zu wahren und aktiv an den internationalen Bemühungen zur Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen teilzunehmen.
Die chinesische Regierung hat versichert, dass alle konformen Exportanträge für zivile Zwecke unverzüglich genehmigt werden. Weiterhin erklärte Guo, dass China bereit ist, den Dialog und die Zusammenarbeit mit den betroffenen Ländern und Regionen zu vertiefen, um die Stabilität der globalen Produktions- und Lieferketten zu fördern.
In Anbetracht der dualen Nutzungseigenschaften seltener Erden, sowohl für zivile als auch militärische Anwendungen, sind die Exportkontrollen ein wichtiges Instrument, um den internationalen Standards zu entsprechen. China verpflichtet sich, diese Praktiken konsequent einzuhalten und die Vorgaben zur Sicherheit im internationalen Handel zu respektieren.
Die Aussagen des Ministeriums kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sich die globalen Märkte für seltene Erden in einem sensiblen Zustand befinden. Der Bedarf an diesen Materialien wächst, da sie für zahlreiche Schlüsseltechnologien unverzichtbar sind.
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