Chinas erstes intelligentes Rechenzentrum in Hochgebirgen geht in Betrieb

Chinas erstes intelligentes Rechenzentrum, das in Form einer Hochgebirgshöhle konzipiert wurde, hat offiziell seinen Betrieb am Wasserkraftwerk Lianghekou in der südwestchinesischen Provinz Sichuan aufgenommen. Dieser bedeutende Schritt wurde von CCTV News am Freitag bekannt gegeben.
Die Gesamtinvestition für dieses herausragende Projekt beläuft sich auf 350 Millionen Yuan. Es umfasst sechs Rechenkabinette, die mit 2.000 inländisch produzierten Rechenchips ausgestattet sind. Das Rechenzentrum hat die beeindruckende Fähigkeit, bis zu 60 Exaflops an Rechenleistung zu bieten.
Das Wasserkraftwerk Lianghekou, in dem das Rechenzentrum integriert ist, befindet sich am Yalong-Fluss und hat eine geplante Gesamthöchstleistung von 3 Millionen kW. Es ist bemerkenswert, dass das Rechenzentrum im Bautunnel des Wasserkraftwerks untergebracht ist, der für seismische Intensitäten von bis zu 8 Grad ausgelegt ist.
Durch die Nutzung der natürlichen Stabilität der geologischen Struktur der Höhle ist die Anlage in der Lage, Naturkatastrophen wie Erdbeben und starke Regenfälle effektiv zu widerstehen. Dies sorgt für ein sicheres und zuverlässiges Betriebsumfeld für die Computertechnik.
Das Projekt hat zusätzlich den Vorteil eines konstanten Temperaturniveaus im Tunnel, was zu einem Wert für die Energieeffizienz von unter 1,2 führt. Dieser Wert entspricht einem führenden nationalen Standard in Bezug auf die Power Usage Effectiveness.
Darüber hinaus erfüllt das Rechenzentrum auch die strengen Anforderungen an die Datensicherheit, indem es die sicherheitstechnische Hochsicherheitskonfiguration des Wasserkraftwerks offenlegt. Dies ist besonders wichtig für den Betrieb moderner Rechenzentren.
Die offizielle Inbetriebnahme der letzten 500.000-kW-Stromerzeugungsanlage fand am 18. März 2022 statt, wodurch ein Mega-Wasserkraftwerk in Betrieb ging, das auf einer Durchschnittshöhe von 3.000 Metern errichtet wurde und als das höchste seiner Art in China gilt.
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